Krankensalbung

Das Sakrament der Krankensalbung wird in körperlichen und seelischen Grenzsituationen gesprendet. Die Salbung soll den Kranken für das Durchstehen der Krankheit stärken.

Für die meisten Katholiken ist die Krankensalbung allerdings die „Letzte Ölung“ und damit das Sterbesakrament. Der Priester wird gerufen, wenn der Tod unmittelbar bevorsteht oder eingetreten ist. Der Sinn des Sakramentes ist aber, dass vielmehr das eucharistische Brot an der Krankenbett gebracht wird.  Es gilt als Wegzehrung für den Übergang in die neue Welt der Auferstehung.

 

Oft warten die Angehörigen so lange, dass der Priester den Kranken gar nicht mehr lebend antrifft. Für die Kranken heißt das, dass wenn der Priester kommt, es bald zu Ende gehen wird. Deshalb heißt das Sakrament im Sprachgebrauch immer noch „Letzte Ölung“. Das ist aber nicht der Sinn des Sakramentes. In der Todesstunde soll vielmehr das eucharistische Brot an das Krankenbett gebracht werden. Es gilt als Wegzehrung für den Übergang in die neue Welt der Auferstehung.Bitte bearbeiten Sie den Text dieses Textbausteins.


Sehr oft ist die Feier dieses Sakraments sowohl für den, der das Sakrament empfängt als auch für die Angehörigen, die bei dieser Feier anwesend sind, eine Hilfe, sich mit der Krankheit oder auch mit dem bevorstehenden Tod auseinander zu setzen.

 

Wenn Sie einen Priester rufen möchten, der das Sakrament der Krankensalbung spenden soll, versuchen Sie zunächst den Pfarrer Ihrer Gemeinde zu erreichen. Sie können auch über den Priester-Notruf im Dekanat Kerpen, Telefon 0152-02922884, einen Pfarrer anrufen.